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UPDATE 30. November 2021

Apple Podcasts präsentiert Best of 2021

Apple feiert die besten und beliebtesten Podcasts des Jahres und ihre Produzent:innen
Eine Illustration von Apple Podcasts Best of 2021.
Apple zeichnet außergewöhnliche Podcasts und ihre Produzent:innen aus, die auf einzigartige Weise geholfen haben, Hörer:innen durch diese herausfordernde und unsichere Zeit zu bringen.
Jedes Jahr zeichnet Apple die besten und beliebtesten Podcasts aus – für ihre außergewöhnlichen Inhalte, ihre besondere Art Hörer:innen zu begeistern, und ihre innovative Umsetzung von der Produktion über die Präsentation bis zum Sound Design und mehr. Diese Podcasts definieren Podcasts neu und haben einen nachhaltigen Eindruck bei Hörer:innen weltweit hinterlassen.
Dieses Jahr präsentiert Apple Podcasts Best of 2021 Shows, die in dieser herausfordernden und unsicheren Zeit den Hörer:innen ein starkes Gefühl der Verbundenheit gegeben haben. Kuratiert von Apple Podcasts Redaktions­team können die Hörer:innen die Auswahl der Redaktion mit lokalen Produzent:innen und Charts mit den besten neuen Shows entdecken, die Hörer:innen 2021 begeisterten.
„2021 markiert den Beginn eines neuen Kapitels für Podcasts und hat Shows gebracht, die uns bewegt haben wie nie zuvor“, so Oliver Schusser, Vice President of Apple Music and Beats bei Apple. „Wir sind stolz, die fantastischen Produzent:innen zu präsentieren, die mit den besten Shows des Jahres Podcasts neu definiert und dazu beigetragen haben, dass mehr Hörer:innen auf der ganzen Welt ihre inspirierende Arbeit entdecken, erleben und unterstützen.“
Apple Podcasts freut sich, „A Slight Change of Plans“ mit Maya Shankar von Pushkin Industries zur besten Show des Jahres und „Anything for Selena“ mit Maria Garcia von WBUR und Futuro Studios als Newcomer des Jahres zu wählen. Diese zutiefst persönlichen Shows, die trotzdem viele Hörer:innen ansprechen, setzen sich mit tiefgreifenden Veränderungen auseinander, der Wahrnehmung von Identität und Selbstwert, der Bedeutung von Zugehörigkeit, sowie mit Diskussionen, die zum Nachdenken anregen und menschliche Erfahrungen widerspiegeln.

Beste Show des Jahres: „A Slight Change of Plans“ mit Maya Shankar

Illustriertes Porträt von Maya Shankar.
Maya Shankar, eine Kognitionswissenschaftlerin, die selbst schon große, dramatische Veränderungen erlebt hat, hilft den Hörer:innen in verletzlichen, horizonterweiternden Gesprächen mit interessanten Gästen, ihre eigenen Erfahrungen mit Veränderung zu bewältigen.
Maya Shankar hat selbst schon einige Veränderungen durchgemacht. Heute arbeitet sie als Kognitionswissenschaftlerin, hat das White House Behavioral Science Team gegründet und als erste Beraterin für Verhaltenswissenschaft die Vereinten Nationen beraten. Doch das war nicht von Anfang an ihr Plan. „In meiner gesamten Kindheit ging es immer nur ums Geigespielen. Doch das änderte sich, als ich eine einzige Note spielte und mich dabei an der Hand verletzte“, erinnert sich Shankar, die zu der Zeit eine Schülerin von Itzhak Perlman an der Juilliard School war.„Ich musste herausfinden, wer ich ohne Geige war und wer ich sein könnte.“
„A Slight Change of Plans“ verbindet leidenschaftliches Storytelling mit Verhaltenswissenschaft, um Hörer:innen zu helfen, mit eigenen großen Veränderungen zurechtzukommen. „Wir fühlen uns schnell von Veränderungen überwältigt. Ich stand selbst oft vor völlig neuen Veränderungen und wusste nicht, wie ich sie bewältigen sollte,“ so Shankar. „Auch wenn jede Veränderung auf den ersten Blick anders erscheint, lehrt uns die Kognitionswissenschaft, dass die Strategien, die wir zur Bewältigung nutzen, oft sehr ähnlich sind. Das finde ich ziemlich ermutigend! Und es heißt, dass wir von Veränderungen lernen können, auch wenn sie anders erscheinen als unsere eigenen.“
In der Show geht es um Geschichten über alle möglichen Arten von Veränderungen. So spricht Tiffany Haddish darüber, wie sie im Pflegesystem aufgewachsen ist und ihr besonderes Talent entdeckte, das ihr Leben verändern würde. Und John Elder Robison erzählt, wie er durch eine experimentelle Gehirnbehandlung versuchte, seine emotionale Sensibilität zu verbessern. Die Show beschäftigt sich intensiv mit der Wissenschaft der Veränderung und hat nicht nur Expert:innen wie Adam Grant und Angela Duckworth zu Gast. Sie bietet auch Raum für spannende Gespräche mit dem für einen Oscar nominierten Schauspieler Riz Ahmed, der Grammy-Gewinnerin Kacey Musgraves, dem professionellen Kletterer Tommy Caldwell und andere inspirierende Persönlichkeiten wie Shankar selbst, die Anfang des Jahres ihre eigene kleine Veränderung bewältigt hat.

Newcomer des Jahres: „Anything for Selena“ mit Maria Garcia

Illustriertes Porträt von Maria Garcia.
Maria Garcia, eine queere Chicana Journalistin, setzt sich damit auseinander, was Zugehörigkeit durch ihre Beziehung mit der Künstlerin Selena Quintanilla für sie bedeutet.
„Anything for Selena“ stellt tiefgründige Fragen über Zugehörigkeit. „Ich liebe Selena seit ich sieben bin“, so die Journalistin Maria Garcia. „Als ich jünger war konnte ich es nicht wirklich erklären, aber ich wusste genau, dass sie wichtig war – nicht nur wegen ihrer Musik, sondern auch, weil sie einen so großen kulturellen Einfluss hatte.“
Das brachte Garcia auf ihre eigene persönliche Suche. Sie fing an, Fragen zu stellen über Latino Vaterschaft, angespannte Beziehungen zu ethnischer Herkunft und Sprache sowie über ihre eigene Identität. „Wir haben versucht, Selenas Leben und Erbe einen Sinn zu geben“, erklärt sie. „Ich wollte ihr einen Liebesbrief schreiben, eine Ode, eine großartige Geschichte.“
„Wir fingen mit der Produktion im Sommer 2020 an“, fügt Garcia hinzu. „Ich habe die Show nur mit meinem Mikrofon und Macbook in meinem begehbaren Kleiderschrank aufgenommen. Anschließend bastelten wir am Sound, damit er klar klingt. Der Podcast ist wirklich mitten in der Pandemie entstanden. Es war für mich ganz natürlich, so zu arbeiten, wie ich es auch beruflich mache – mit gründlicher Berichterstattung, verletzlichem Storytelling und kulturellen Analysen – um Selenas Erbe gerecht zu werden und zu zeigen, dass sie die Latino Identität und amerikanische Zugehörigkeit für immer beeinflusst hat. Mir haben so viele Menschen geschrieben, dass der Podcast ihnen das Gefühl gegeben hat, gesehen zu werden.“
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