TERMINHINWEIS 25 Januar 2010

Apple gibt Ergebnisse für das erste Quartal bekannt

Höchster Umsatz und Gewinn in der Firmengeschichte
Neue Bilanzierungsregeln eingeführt

CUPERTINO, Kalifornien - 25. Januar 2010 - Apple (Nasdaq: AAPL) hat heute die Er-gebnisse des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2010, das am 26. Dezember 2009 en-dete, bekannt gegeben. Im zurückliegenden Quartal erzielte Apple einen Umsatz von 15,68 Milliarden US-Dollar sowie einen Netto-Gewinn von 3,38 Milliarden US-Dollar bzw. 3,67 US-Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal wurde ein Umsatz von 11,88 Milliarden US-Dollar bzw. ein Netto-Gewinn von 2,26 Milliarden US-Dollar oder 2,50 US-Dollar pro Aktie erzielt. Die Bruttogewinnspanne lag bei 40,9 Prozent, vergli-chen zu 37,9 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 58 Prozent.
Apple hat im ersten Quartal des Fiskaljahres 2010 3.360.000 Macintosh-Computer ausgeliefert, das entspricht 33 Prozent mehr Absatz zum vergleichbaren Vorjahresquartal. Im zurückliegenden Quartal hat Apple 8.700.000 iPhones verkauft, 100 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal. 21.000.000 iPods sind im zurückliegenden Quartal über den Ladentisch gegangen, das sind acht Prozent weniger verglichen zu Q1/2009.
Im zurückliegenden Quartal hat Apple entschieden, rückwirkend die vom Financial Accounting Standards Board abgeänderten Bilanzierungsstandards* bezogen auf bestimmte Umsätze vorzunehmen. Die Übernahme des neuen Bilanzierungsstandards führt zu erheblichen Veränderungen im Bezug auf bestimmte Produkte, vor allem bei den Verkäufen von iPhone und Apple TV.
"Rechnet man unseren Quartalsumsatz auf das Jahr hoch, überrascht es, dass Apple jetzt ein 50 Milliarden-Dollar-Unternehmen ist," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Die neuen Produkte, die wir in diesem Jahr vorstellen wollen, sind sehr überzeugend und wir beginnen bereits diese Woche mit einem bedeutenden neuen Produkt, von dem wir alle sehr begeistert sind."
"Wir freuen uns sehr im zurückliegenden Quartal 5,8 Milliarden US-Dollar an Barmitteln erzielt zu haben," ergänzt Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple. "Vorausschauend auf das zweite Geschäftsquartal 2010 erwarten wir einen Umsatz zwischen 11,0 Milliarden und 11,4 Milliarden US-Dollar bzw. zwischen 2,06 und 2,18 US-Dollar pro verwässerter Aktie."
    *Rückblickende Übernahme der abgeänderten BilanzierungsstandardsAm 23. September 2009 ratifizierte das Financial Accounting Standards Board die Emerging Issues Task Force (EITF) Issue 08-1 und EITF Issue 09-3, was die Bilanzie-rungs-Standard-Updates ASU 2009-13 und ASU 2009-14 als Ergebnis hervorbrachte. Apple ist verpflichtet, die neuen Bilanzierungsstandards bis spätestens ab dem er-sten Quartal des Geschäftsjahres 2011 zu übernehmen. Apple hat sich dazu ent-schieden, die neuen Standards im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010 zu über-nehmen wie es im Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal, das am 26. Dezember 2009 endete, angegeben und am 25. Januar 2010 bei der SEC eingereicht wurde. Das Unternehmen reichte auch ein 10-K/A Formular als Anhang des Formu-lars 10-K für das Geschäftsjahr, das am 26. September 2009 endete ein, um die rück-wirkende Einführung der neuen Bilanzierungsstandards für die Zeiträume zu bestäti-gen, die in diesem Bericht wiedergegeben werden. Darüber hinaus reichte Apple das Formular 8-K ein, welches ausgewählte Quartalsaufstellungen über die Auswirkun-gen der rückwirkenden Einführung der neuen Bilanzierungsstandards beinhaltet so-wie die Anwendung der alten und neuen Bilanzierungsgrundsätze bezogen auf frü-here Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen, Cash-Flow aus dem operativen Ge-schäft, verzögerte Einnahmen und Datenzusammenfassungen unter einen Hut bringt. Diese Quartalsaufstellungen werden auch auf der Website des Unternehmens unter www.apple.com/investor zur Verfügung gestellt.

    Die neuen Bilanzierungsgrundsätze betreffen im Wesentlichen alle Einnahmen und Produktionskosten des Unternehmens für iPhone und Apple TV zum Zeitpunkt der Auslieferung dieser Produkte an die Kunden. Unter historischen Bilanzierungsgrund-sätzen war das Unternehmen verpflichtet, für den Verkauf von iPhone und Apple TV eine Abonnement-Abrechnung anzuwenden, da das Unternehmen darauf aufmerk-sam machte, dass es in der Zukunft von Zeit zu Zeit nicht spezifizierte Software-Upgrades und Features für diese Produkte kostenlos anbieten werde. Bei der Abon-nement-Abrechnung wurden Einnahmen und damit verbundene Produkt-Kosten des Verkaufs von iPhone und Apple TV vom Zeitpunkt des Verkaufs hinausgescho-ben und linear über die geschätzte wirtschaftliche Lebensdauer des jeweiligen Pro-duktes anerkannt. Dies führte zu einer Verzögerung von signifikanten Einnahmen und Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf von iPhone und Apple TV.

    Da Apple mit dem Verkauf von iPhone und Apple TV im Geschäftsjahr 2007 begonnen hat, wurden die neuen Bilanzierungsgrundsätze rückwirkend so angewendet, als ob sie schon für alle früheren Berichtsperioden gegolten hätten. Folglich wurden die finanziellen Ergebnisse eines jeden Quartals vom Geschäftsjahr 2007 bis zum Geschäftsjahr 2009 revidiert. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass diese rückwirkende Anwendung Analysten und Investoren optimal vergleichbare und nützliche Informationen liefert und die zugrunde liegenden Ergebnisse der Geschäftstätigkeit des Unternehmens besser widerspiegelt.

    Weitere Informationen finden Sie in der Anmerkung in Apple’s Abänderung Nr. 1 zum Jahresbericht auf Formular 10-K für das Geschäftsjahr, das am 26. September 2009 endete.

    Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen einschließlich und ohne Einschränkung solcher, über geschätzte Einnahmen des Unternehmens und den Gewinn je Aktie. Diese Aussagen beinhalten Risiken und Ungewissheiten und die tatsächlichen Ergebnisse können anders aussehen. Diese Risiken und Ungewissheiten entsprechen ausnahmslos Auswirkungen von wettbewerblichen und wirtschaftlichen Faktoren sowie der Reaktion des Unternehmens auf diese Faktoren; Kaufentscheidungen auf Kundenseite im Privat- sowie Geschäftsfeld im Bezug auf die Produkte des Unternehmens; dem fortwährenden Wettbewerbsdruck des Marktes; die Fähigkeit des Unternehmens den Markt zu bedienen und eine Nachfrage der Kunden für neue Programme, Produkte und technologische Innovationen über einen längeren Zeitraum zu stimulieren; den Effekt, den Produktänderungen, Preisgestaltung der Produkte und der Preisanstieg bei Komponenten auf die Bruttogewinnspanne des Unternehmens haben können; Risiken bei Warenbeständen verbunden mit der Verpflichtung des Unternehmens Waren zu bestellen oder sich vor Kundenbestellungen zu Warenbestellungen von Produktkomponenten zu verpflichten; die fortwährende Verfügbarkeit zu akzeptablen Bedingungen, oder generell, von einzelnen Komponenten und Dienstleistungen welche grundlegend für die Geschäfte des Unternehmens sind, die derzeit vom Unternehmen, aus einzelnen oder beschränkten Ressourcen beschafft werden; Auswirkungen auf die Qualität, Quantität oder Kosten von Waren oder Dienstleistungen des Unternehmens, resultierend aus der Abhängigkeit von Dienstleistungen in Herstellung und Logistik von Drittanbietern; das Vertrauen des Unternehmens auf digitale Inhalte und Anwendungen von Drittanbietern; mögliche Auswirkungen im Falle der Erkenntnis, dass das Unternehmen geistiges Eigentumsrecht anderer verletzt hat; die Abhängigkeit des Unternehmens von der Leistung von Händlern und anderen Wiederverkäufern von firmeneigenen Produkten; Auswirkungen welche Qualitäts- und Serviceprobleme auf die Verkaufszahlen und den Gewinn des Unternehmens haben; das Vertrauen des Unternehmens in einzelne Dienstleistungsunternehmen für das iPhone in bestimmten Ländern; der fortwährende Einsatz und Verfügbarkeit von wichtigen Führungskräften und Angestellten; Krieg, Terrorismus, Fragen der öffentlichen Gesundheit und andere Umstände, welche Bereitstellung, Lieferung und die Nachfrage nach Produkten stören könnten; mögliche Gerichtsverfahren, die sich aus Umständen ergeben, die von einem speziellen Komitee des Board of Directors ermittelt wurden, sowie die Neuformulierung der Geschäftszahlen; und ungünstige Ergebnisse aus anderen Gerichtsverfahren.

    Weitere Informationen über mögliche Faktoren, die das Finanzergebnis des Unternehmens beeinflussen, sind von Zeit zu Zeit in den öffentlichen Berichten des Unternehmens an die SEC enthalten, einschließlich des 10-K Berichts des Unternehmens für das Fiskaljahr mit Abschluss am 26. September 2009 an die SEC sowie des 10-Q-Berichts für das Quartal, das am 26. Dezember 2009 endete.

    Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung von zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen, die von ihrem jeweiligen Datum aus für sich sprechen.
Weitere Informationen an die Presse erteilt:
Apple, Löwenstrasse 29, 8001 Zürich
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    Apple Bildmaterial erhalten Sie via Download unter: https://www.apple.com/pr/productsApple, das Apple Logo, Mac, Mac OS, Macintosh, iTunes und iPod sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Apple. Alle anderen Firmen- und Produktnamen können Warenzeichen der jeweiligen Firmen sein mit denen sie in Verbindung gebracht werden.